Bastian Lohrmann ist einer der 51 neuen Stipendiaten, die seit dem 1. September Teil der „Talent im Land-Familie“ sind und wird nun auf seinem Bildungsweg unterstützt und beraten. Auf Grund seiner überragenden schulischen Leistungen, einem Werkrealschulabschluss mit dem Notendurchschnitt 1,0 und seinem sozialen Engagement, wurde Bastian mit einem Bewerbungsschreiben von seiner Klassenlehrerin Frau Stühle und zwei persönlichen Auswahlgesprächen bei „Talente im Land“ in Stuttgart, in das Programm aufgenommen.
Am 14. November wurden die Stipendiaten von Kultusministerin Susanne Eisenmann sowie Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg-Stiftung, und Dr. Dagmar Wolf, Bereichsleiterin Bildung der Robert Bosch Stiftung, feierlich im Neuen Schloss Stuttgart als 15. Jahrgang in das Programm „Talent im Land“ aufgenommen. „Die Stipendiaten sind außergewöhnliche Jugendliche, die trotz schwieriger Startbedingungen ihre Motivation nie verloren haben und voller Zuversicht in die Zukunft blicken. Dabei denken sie nicht nur an sich selbst, sondern auch an andere“, betonte Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, in ihrem Grußwort. Zudem riet sie den Stipendiatinnen und Stipendiaten, dass man bei Misserfolgen nicht liegen bleiben dürfe, sondern wieder aufstehen und weiterkämpfen solle.
Die Festveranstaltung lieferte den anwesenden Gästen einen Einblick in die Bestandteile des Programms, von denen die neuen Stipendiaten in den kommenden Jahren profitieren werden.
Die Mozartschule freut sich besonders darüber, dass Bastian auch weiterhin an der Schule ehrenamtlich aktiv ist. Im Rahmen des Jugendbegleiterprogramms bereitet er Zehntklässler in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch nachmittags auf den Werkrealschulabschluss vor.