Handball Grundschulaktionstag

Die Mozartschule Hussenhofen vertieft ihr Sportprofil um ein weiteres Angebot für die Grundschule. Gmünder Sportstudent bietet für die zweite Klassen einen Handball Vormittag an.

Schwäbisch Gmünd (pm). Kürzlich fand an der Mozartschule in Hussenhofen der Grundschulaktionstag im Handball statt. Der aus Bargau stammende Sportstudent – Lukas Waldenmaier – und Oberliga Handballer vom TSB Schwäbisch Gmünd bot ein abwechslungsreiches Schnupperprogramm für die Kinder an. Der Grundschulaktionstag vom Handballverband Württemberg hatte allein im letzten Jahr über 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Baden Württemberg.

Die Mozartschule Hussenhofen praktiziert seit vielen Jahren ein starkes Angebot in den sportlichen Aktivitäten. Neben der Kooperation mit dem Gmünder Schwimmverein, gibt es auch eine intensive Kooperation mit der Handballabteilung des Gmünder TSB. So ist die Mozartschule auch seit einigen Jahren Einsatzstelle für die FSJ-ler des Gmünder TSB.

Kennenlerntage 2016

Teambuilding der Mozartschule Hussenhofen – Schüler der Gemeinschaftsschule Hussenhofen bei den Kennenlerntagen in Lorch

Die Klassen 5a und 5b der Mozartschule in Hussenhofen erlebten viel Interessantes und Neues bei ihren Kennenlerntagen mit Übernachtung im Waldheim in Lorch. Der Ort war bewusst nicht weit entfernt gewählt, da die Gemeinschaft und das soziale Kompetenztraining im Mittelpunkt standen.

Nach kurzer Zugfahrt von Schwäbisch Gmünd nach Lorch ging es zu Fuß auf den Haldenberg ins Waldheim. Nachdem die Zimmer bezogen waren, mussten Stöcke für die Grillwurst gesucht und angespitzt werden. Bereits hier war gegenseitiges Helfen gefragt. An das Grillen am Lagerfeuer schloss sich die Pokémonsuche mit GPS Geräten an. Pokémons sind bei den Schülern bestens bekannt, da sie mit dem Handy auch geortet werden können. Aufgabe für die Schüler war es, an verschiedenen Wegpunkten, die mit dem GPS gesucht werden mussten, Bilder von Pokémos zu suchen. Wie bei der Suche mit dem Handy gab es im Wald mehrere „Unfälle“, da nur auf das GPS-Gerät geschaut wurde und nicht auf den Boden. Stolperstellen wie Wurzeln oder gar Bäume standen im Weg. Es verirrte sich niemand, so dass am Ende alle am letzten Wegpunkt, nämlich dem Haus, ankamen.

Nun stand der Umgang miteinander im Mittelpunkt. Verhaltensregeln wurden gemeinsam erstellt und von jedem Schüler unterschrieben. Das gemeinsame Spielen, Umtreiben und Quatsch machen in den Zimmern kam trotzdem nicht zu kurz.

Am Abend aß man die gemeinsam gekochten Spaghetti und ging anschließend zur Nachtwanderung. Niemand hatte Angst, da sich alle in der Gemeinschaft wohl und sicher fühlten. Als die Taschenlampen ausgemacht wurden, konnten die Kinder eine neue Erfahrung mit der Stille und Dunkelheit im Wald machen. Bei den kooperativen Abenteuerspielen im Haus wurden gruppendynamische Prozesse deutlich gemacht und auf spielerische Weise Erkenntnis- und Veränderungsprozesse ermöglicht, die in der Reflexionsphase besprochen wurden. In den Zimmern wurde es zum Bedauern der Lehrer lange nicht ruhig. Aber auch das gehört zu einem solchen Aufenthalt. Bei der Besichtigung und Führung im Kloster Lorch am nächsten Tag erfuhren die Gemeinschaftsschüler aus Hussenhofen, wie die Menschen und Mönche im Mittelalter lebten.

Alle Schüler waren begeistert und bedauerten, dass der Aufenthalt nicht länger dauerte.