Kürzlich fanden die jährlich stattfindenden Bundesjugendspiele statt. Bei etwas wechselhaftem Wetter, nahmen viele Schülerinnen und Schüler hoch motiviert an der Veranstaltung im Berufsschulzentrum teil. Während dem Wettkampf kamen hervorragende Leistungen zustande und einige qualifizierten sich direkt für die Schulmannschaft bei Jugend trainiert für Olympia. Bei wenigen kleinen Verletzungen, nahmen dann auch sehr viele beim anschließenden 800 Meter Lauf, wie auch bei der klassenweise durchgeführten Wettkampfstaffel teil. Am Ende des Tages gab es ein Highlight, indem die Gewinnermannschaft der Schüler gegen eine Lehrerauswahl beim Staffellauf antrat. Diese gewannen erwartungsgemäß die Lehrer. Ein großes Dankeschön gilt den drei Schulleitungen des Berufsschulzentrums, die es möglich gemacht haben, dass die Mozartschule auf das Gelände konnte. Außerdem unterstützen Fachlehreranwärter des Pädagogischen Fachseminars, mit ihrer Fachbereichsleiterin Anne Grimm die Sportfachschaft, bei der Betreuung der Wettkampfstationen. Dafür gab es am Ende einen extra Applaus.
Kategorie: Allgemein
Die Lerngruppe 5a bei der Wissenswerkstatt Eule
Am 24. April 2024 besuchten die Schüler der Klasse 5a die „Eule“ und bauten dort ein solarbetriebenes Auto. Die zwei netten Helfer der Eule erklärten und zeigten uns die einzelnen Arbeitsschritte. Wir schliffen, sägten, bohrten, schraubten und löteten. Trotz der anstrengenden Arbeit hatten wir dabei sehr viel Spaß. Alle bekamen ihr Auto fertig. Beim abschließenden Autorennen gewann Amanats Fahrzeug. Zur großen Freude durften die Schüler nicht nur ihr gebautes Auto mitnehmen, sondern bekamen auch noch eine Schoko-Eule geschenkt.
„Schule und Sprache“
„Schule und Sprache“ – zwei Dinge, die zusammengehören. An der Mozartschule in Schwäbisch Gmünd startet deshalb im Mai ein Pilotprojekt, welches Schülerinnen und Schülern eine zusätzliche außerschulische Sprachförderung ermöglichen wird.
Denn ein solider Wortschatz in der deutschen Sprache ist von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Teilnahme am regulären Schulunterricht oder auch im Alltag und natürlich im späteren Berufsleben!
Es ist wichtig, frühzeitig zu handeln und damit den Grundstein für eine erfolgreiche Schullaufbahn zu legen!
Wie läuft das Projekt ab?
In Kleingruppen werden Kinder freiwillig außerhalb des regulären Unterrichts mit mehreren Einheiten pro Woche gezielt in der Sprachentwicklung gefördert.
Dabei kann und wird auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes eingegangen!
Die Mozartschule in Schwäbisch Gmünd stellt hierzu während der unterrichtsfreien Zeiten die Räumlichkeiten!
Wer steckt hinter dem Projekt?
In Kooperation zwischen der Mozartschule, Landratsamt Ostalbkreis, Jobcenter und der Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd wird das Projekt organisiert. Die a.l.s.o. unterstützt im Rahmen des Projektes „KiZplus 5.0“ die Familien tatkräftig bei den Antragstellungen auf Bildungs- und Teilhabeleistungen. Gefördert wird das Projekt KiZplus 5.0 im Rahmen des Programms „Akti(f) Plus – Aktiv für Familien und ihre Kinder“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus).
Wer profitiert von dem Projekt?
Ganz klar Familien mit erhöhtem Unterstützungsbedarf, um damit ihre soziale und wirtschaftliche Teilhabe zu sichern.
Wie geht’s weiter?
Die ergänzende außerschulische Sprachförderung soll zukünftig auch an weiteren Schulen angeboten werden.
Informationen rund um die Bildungs- und Teilhableistungen gibt es jederzeit über die kostenfreie BuT-App, die über den Link but.ostalbkreis.de erreichbar ist.
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Die Grundschule feiert Fasching!!
Am letzten Schultag vor den Faschingsferien stieg eine Mega-Faschingsparty. Frau Kerschbaum, Lucca und Semih sorgten für Stimmung und gute Laune. Die Cowboys, Prinzessinnen und allerlei andere Gestalten tanzten Macarena, Line Dance und zu vielen anderen flotten Faschings-Hits. Am Ende gab es noch eine Polonaise.
Schöne Ferien wünschen wir uns alle.
Weihnachtsfeier
Eine wunderschöne Weihnachtsfeier wurde heute in der Mensa der Mozartschule gefeiert. Nach den Begrüßungsworten von Herrn May, gab es verschiedene Beiträge der Klassen und die Schulband zeigte, was sie an schönen Liedern bei ihrem Probeausflug gelernt hatte.
Das Team der Mozartschule wünscht allen Kindern, den Eltern, dem Kollegium, den Beschäftigten an der Mozartschule schöne und besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2024!
Hier können Sie sich noch Eindrücke der Feier verschaffen:
Ausflug ins Explorhino
Die Klasse 5b besuchte mit ihren Lehrern Anton Dick und Vera Ladenburger das Science Center Explorhino in Aalen. Als Ergänzung zum Unterricht nahmen die Schülerinnen und Schüler am Kurs „Raketen“ teil. Dort erfuhren sie anschaulich das Rückstoßprinzip. Sie erkannten, dass dieses Prinzip für den Antrieb aller Raketen wichtig ist.
Große Freude bereitete den Fünftklässlern der Bau einer eigenen Papierrakete für die Luftdruck-Abschussrampe sowie der Abschuss dieser Raketen auf der Freifläche vor dem Explorhino.
Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, das leere Science Center auf eigene Faust zu erforschen.
Zufrieden und ausgelassen ging es dann zum Bahnhof und zurück nach Schwäbisch Gmünd.
Nikolaustag
Pünktlich zum Nikolaustag hat auch in der Mozartschule der Nikolaus jede Klasse besucht. Ein Gedicht, eine Schokolade: das war das Motto der drei fleißigen Helfer der SMV.
Adventsfeier Grundschule
Auch dieses Jahr gab es eine von der Grundschule organisierte Adventsfeier für Eltern, Lehrer und Schülerinnen und Schüler. In den verschneiten und dunklen Abendstunden führten die Klasse 1-4 unter der Leitung von Frau Kerschbaum und Frau Gruber verschiedenste adventliche Aufführungen auf. Vom Adventsgedicht bis zum Weihnachtsrap war alles geboten. Die zahlreichen Essenspenden ergaben ein üppiges Buffet. Zusätzlich gab es einen Bücherflohmarkt und zur weihnachtlichen Stimmung wurde Punsch angeboten. Ein rundum besinnlicher und gelungener Abend.
Workshop
Die 9. und 10. Klässler der Technikgruppe und der NWT-Gruppe der Mozartschule kamen kürzlich in den Genuss, an einem Workshop teilzunehmen. Matthias von Machen und Erleben hat als Student an der HfG in Schwäbisch Gmünd einen Hocker konzipiert, den er zusammen mit den Schülerinnen und Schülern erstellte. Durch die finanzielle Unterstützung der Handwerkskammer Ulm, der Kreishandwerkerschaft Ostalb und der Stadt Schwäbisch Gmünd, war der Bausatz kostenlos und im Anschluss durfte jede und jeder sein fertiges Produkt mit nach Hause nehmen. Die betreuenden Lehrer Benjamin Hammerl und Sebastian Fritz waren nicht über die Ergebnisse, sondern auch über die Motivation der Schülerinnen und Schüler begeistert.
Aussteiger klärt an Mozartschule auf
Philip Schlaffer war ein bekanntes Gesicht in der Rechtsextremismus-Szene. Inzwischen gilt er als einer der prominentesten Aussteiger. Nun hält er Vorträge an Schulen und zeigt auf, wie leicht man in die Szene abgleiten kann. Was mit Schmierereien an der Schulwand beginnt, kann in Rassismus, rechtsextreme Parolen und Hass abgleiten. Kürzlich hat Philip Schlaffer Schülerinnen und Schülern an der Mozartschule Hussenhofen seine Geschichte erzählt.
Philip Schlaffer erzählte den Schülern seine Lebensgeschichte. Einen Teil seiner Kindheit habe er in England verbracht. Nach der Rückkehr nach Deutschland habe er alle Freunde samt sozialem Rückhalt verloren, er habe das Gefühl gehabt, von niemandem geliebt zu werden.
Oft habe er vor dem Jugendrichter gestanden, erzählte Schlaffer. Geld- und andere Strafen habe er erhalten. Immer wieder sei die Polizei zu ihm nach Hause gekommen. Mit 16 sei er erstmals in eine Partei eingetreten, Die jungen Nationaldemokraten (JN), das ist die Jugendorganisation der als rechtsextrem eingestuften NPD. Dort habe er zunächst das Gefühl gehabt, menschliche Wärme und Freunde gefunden zu haben, erzählte er den Schülern.
„Der Vortrag war sehr beeindruckend, da er uns neue Sichtweisen aufgezeigt hat und wir dabei viel gelernt haben“, so die Schülerin Lena-Sophie Zeller.
Dann folgte eine immer stärkere Radikalisierung. Philip Schlaffer wurde einer der führenden Köpfe der norddeutschen Neonazi-Szene, er habe sich einen Platz in der Führungsriege in einer kriminellen Rockergang erkämpft, er habe auch Drogenhandel und Prostitution organisiert, so der geläuterte Aussteiger.
Philip Schlaffer ist mit Ende 30 aus der Szene ausgestiegen. Damals musste er erneut eine Haftstrafe absitzen. Und es habe zu der Zeit auch Mordversuche aus den eigenen Reihen gegen ihn gegeben. Das habe zum Zusammenbruch und zu der Gefängnisstrafe geführt. Dort sei dann das Nachdenken gekommen – über sein Leben, über die vergangenen Jahre.
Die Mozartschule hat Aussteiger Philip Schlaffer im Rahmen eines Projektes der Friedrich-Ebert-Stiftung eingeladen.
„Herr Schlaffer uns gezeigt, dass die Kriminalität vor unserer Haustüre sein kann und wir daher vorsichtig sein müssen“, so der Schüler Fynn Steinbrück.
Heute lauerten die Gefahren für Jugendliche im Internet, so Aussteiger Schlaffer. Viele Rechtsextremisten versuchten, über soziale Medien ihre Inhalte so zu verbreiten, dass sie zunächst nicht als solche zu erkennen seien. Der Zugang wird über die Gefühlswelt gesucht. Für den Lehrer Frank Balint ist es besonders wertvoll, dass Philip Schlaffer erzählt, wie man in die Szene hineinrutschen kann, wo es enden kann, und dass er dann auch aufzeigt, dass man eine andere Richtung einschlagen kann.