GEODOME – NwT

Es geht los! – Startschuss für das Geodome-Gewächshaus!

 

Als erstes wurden die alten Hochbeete entfernt. Dafür haben wir Werkzeug und Schaufeln aus der kleinen Gartenhütte genommen. Zunächst wurde die Erde aus den Beeten entnommen und die morschen Hölzer abgerissen. Das Altholz wurde entsorgt.

Beim Abriss der Hochbeete endeckten wir seltsame Lebewesen. Einen Molch, eine Blindschleiche und zwei Weidenbohrer. Zuletzt lief eine Maus vorbei, die zu schnell für die Kamera war. 😉

Danach wurden Holzleisten zum Abstecken im Technikraum zurechtgesägt. Gleichzeitig wurde das Gelände vermessen und abgesteckt. Anschließend wurden die Holzleisten in die Erde eingeschlagen, an den Stellen, wo zum Beispiel die Hochbeete hinkommen. Mit einem Seil wurde der Mittelpunkt des Geländes (Vierecks) über die Eckpunkte markiert.

Matteo(8), Yussuf(9)

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WODURCH ZEICHNET SICH IHR PROJEKT AUS? WAS WÜRDEN SIE MIT EINER FÖRDERUNG UMSETZEN?

„Wen anders als die Natur können wir fragen, um zu wissen, wie wir leben sollen, um wohl zu leben?“
Christoph Martin Wieland

Der vorhandene Schulgarten soll zu neuem Leben erweckt werden und über eine längere Zeit im Jahr nutzbar gemacht werden.
Im Jahrgangsübergreifenden Projekt „GEODOME“ Lerngruppe 8-10 soll über die Gestaltung, Planung, und den Bau eines Gewächshauses mit Hochbeeten im Stil einer geodätischen Kuppel entstehen.
Neben der ästhetischen Seite dieser außergewöhnlichen Architektur verbindet diese Form höchste Stabilität mit optimaler Nutzfläche durch das Flächen/Volumen-Verhältnis einer (Halb-) Kugel. Die Konstruktion erfolgt aus Holz mit Verbindern aus Metall. Die Bespannung oder Verschalung soll mit Folie bzw. Hohlkammerplatten durchgeführt werden. Im Inneren werden Hochbeete angelegt und mit Nutzpflanzen bepflanzt. In Kombination mit einem vorhandenen Insekten Hotel werden auf der Rückseite des Geodomes zwei weitere Blumen- und Kräuterhochbeete entstehen, um Insekten dauerhaft für die Bestäubung anzusiedeln.

Ziele und Kompetenzen die durch dieses Projekt an Schülerinnen und Schüler vermittelt werden.

• Mitgestaltung des Lebensraums Schule
• Schulgarten als grünes Klassenzimmer
• Wertschätzung von Nahrungsmitteln
• Reale Experimente in den Themenbereichen Boden/Wasser/Luft
• Selbstversorgung im Rahmen des Unterrichtsfachs Alltag Ernährung Soziales (AES)
• Natur und Pflanzen erforschen, beobachten und pflegen
• Begreifen und erfahren eines Ökosystems
• Steuerung und Überwachung (Temperatur, Bodenfeuchte etc.) mit Hilfe von Microcontrollern (Programmieren
mit Arduino)
• Treibhauseffekt (positiv/negativ) am Beispiel Gewächshaus spürbar machen
• Nutzung von natürlichen Ressourcen (Regenwasser, Sonnenwärme)

Da es sich um ein selbst konstruiertes Bauvorhaben handelt, müssen Gelder für Architekt und Baugenehmigung investiert werden. Weiterhin würden Fördergelder für Baumaterialien und Bepflanzung verwendet werden.