Kinderschutzbund Schwäbisch Gmünd e.V. unterstützt die Mozartschule. Ziel ist es allen Kindern das Schwimmen beizubringen. Stadtjugendring ist auch dabei.
Ende letzten Jahres bot der Kinderschutzbund Schwäbisch Gmünd eine finanzielle Unterstützung für Schwimmkurse an. In der zurückliegenden Zeit der Corona Pandemie fanden keine Schwimmkurse statt und das Schulschwimmen wurde ebenfalls zeitweise ausgesetzt. Da nicht mehr alle Familien Schwimmkurse besuchen, fällt diese Aufgabe mehr und mehr den Schulen zu. An der Mozartschule Hussenhofen wird daher Jahr für Jahr viel Aufwand betrieben, um allen Kindern das Schwimmen beizubringen. Umso mehr freute man sich über das Angebot des Kinderschutzbundes und die Bereitschaft der Bäderbetriebe zusätzlich zum Schwimmunterricht und zur Kooperation mit dem Gmünder Schwimmverein mit den absoluten Nichtschwimmern ergänzenden Schwimmunterricht durchzuführen.
„Wir sind dem Kinderschutzbund äußerst dankbar für die Unterstützung und sind unserem Ziel, dass alle Kinder an der Mozartschule schwimmen können, zu fast einhundert Prozent näher gekommen“, so der Schulleiter Alexander May. Die stellvertretende Vorsitzende vom Kinderschutzbund, Karin Stütz meint: „Uns als Kinderschutzbund ist es ein großes Anliegen, dass alle Kinder, insbesondere auch die aus eher bildungsfernen Familien schwimmen können. Darum haben wir das Angebot gemacht und freuen uns sehr, dass es zusammen mit dem Stadtjugendring und den Bäderbetrieben gelungen ist, ein ergänzendes halbjähriges Angebot auf die Beine zu stellen“. Die beiden Sport- und Schwimmlehrer Sylvia Waldenmaier und Sebastian Fritz ergänzten, dass es der Mozartschule mit ihrem Sportprofil unheimlich wichtig sei, dass nicht nur genügend Bewegung ermöglicht wird, sondern eben auch das Schwimmen dazugehört. „Für uns war es uns eine große Unterstützung und wir konnten in den Schwimmstunden durch die Unterstützung ein umfassendes Angebot für alle Leistungsstände machen. Wir bedanken uns für die großzügige Unterstützung vom Kinderschutzbund, sowie Herrn Vetter von den Bäderbetrieben für den unkomplizierten und flexiblen Einsatz“, so Fritz abschließend.