Gemeinschaftsschule ein Erfolg

Die Einführung der Gemeinschaftsschule in der Mozartschule hat sich bewährt. Auch im zweiten Jahr nach der Einführung wird es zwei stabile Klassen fünf geben.

In die Klassenstufe fünf der Gemeinschaftsschule der Mozartschule Hussenhofen wurden in einer tollen Aufnahmefeier 36 Schülerinnen und Schüler aufgenommen. Zunächst begann der Tag für die neuen Gemeinschaftsschüler mit einem gemeinsamen Schülergottesdienst in der katholischen Kirche in Hussenhofen. Danach haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen sechs und acht mit ihren Lehrerinnen ein tolles Programm zur Begrüßung ausgedacht. Musikalische Beiträge und ein tolles Theaterstück standen hier im Mittelpunkt. Die erste Woche an der Mozartschule steht ganz im Zeichen der neuen Gemeinschaftsschule. Die Schülerinnen und Schüler werden nun die Abläufe und Regeln lernen. Natürlich darf auch die Klassengemeinschaft nicht zu kurz kommen. Deshalb werden Anfang Oktober Kennenlerntage in enger Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit der Mozartschule im Waldheim in Lorch durchgeführt. Alle freuen sich schon jetzt darauf.

Besuch der Gmünder EULE

Schwäbisch Gmünd (pm). Kürzlich besuchten Schülerinnen und Schüler der Klasse acht bis zehn der Mozartschule Hussenhofen im Rahmen des Wahlpflichtfachs NuT die Gmünder Wissenswerkstatt EULE. Der Leiter, Kurt Schaal, begrüßte die Gruppe und stellte auch gleich die Aufgabe des Tages vor. Es ging darum dreißig Leichtbaufahrzeuge mit einem Ventilatorantrieb in einer vorgegebenen Zeit und arbeitsteilig herzustellen. Die Schülerinnen und Schüler teilten sich anschließend in Gruppen ein und produzierten die jeweiligen Teile an ihren Stationen. Es stellte sich heraus, dass das Ergebnis nur erreicht werden kann, wenn nicht jede Gruppe und jeder an der Produktion Beteiligte für sich arbeitet sondern, dass das Ergebnis nur erreicht werden kann, wenn untereinander kommuniziert wird. Der Tag war für die Schülerinnen und Schüler nicht nur im Hinblick auf die praktische Tätigkeit sehr interessant und erkenntnisreich, sondern auch mit Blick auf die Ausbildungs- und Berufswahl die bei den Schulabgängern demnächst ansteht.

 

 

 

 

 

Schulen in die Freiheit entlassen

FDP-Landtagskandidatin Dr. Julia Frank auf Informationsbesuch bei Mozartschule

Schwäbisch Gmünd (pm) In keiner Periode der Nachkriegszeit hat sich die Schullandschaft in Baden-Württemberg so revolutionär verändert wie in den vergangenen Jahren, was zu heftigen politischen Kontroversen zwischen den politischen Lagern führte. Inzwischen liegen erste Erfahrungen mit Gemeinschaftsschulen vor. FDP-Landtagskandidatin Dr. Julia Frank hat sich zur Aufgabe gemacht, vor Ort einen unmittelbaren Eindruck zu gewinnen, um die Basis für eine ideologiefreie Bewertung und Weiterentwicklung zu schaffen.

Erste Anlaufstelle war die Mozartschule in Hussenhofen, seit diesem Schuljahr Gemeinschaftsschule, beginnend mit 5; für die Schülerinnen der Grundschule ändert sich nichts. Sie besuchen weiterhin eine Grundschule mit offenem Ganztagesangebot.  Die Klassen 6 bis 10 der Werkrealschule werden in bisheriger Form zu Ende geführt.  Rektor Alexander May sowie Konrektor Peter Betz stellten die konkrete Ausgestaltung des pädagogischen Konzepts und erste Erfahrungen der beiden Klassen im Gemeinschaftsschulmodus vor. Entscheidenden Anteil an den bisherigen positiven Erfahrungen sind die ergänzenden pädagogischen Maßnahmen wie Ganztagesbetrieb an drei oder vier Tagen, Lernzeiten, täglicher Mittagstisch, Schulsozialarbeit, Kernzeitbetreuung und Schülertreff. Nicht zuletzt bedeutend sind die außerschulischen Kooperationen: Mit dem Berufsschulzentrum auf dem Hardt an mehreren Nachmittagen im Hinblick auf ein frühzeitiges Kennenlernen der verschiedenen Berufe, dem Landesgymnasium für Hochbegabte für Lern- und Hausaufgabenunterstützung, dem Jugendtreff Ost mit Lernzeitbetreuung, pädagogischer Spielzeit und Betreuung bis 19:00 Uhr sowie vieler Schulpartnerschaften, zum Beispiel mit der Firma Kaufland. Ebenso viel versprechend seien die ersten Erfahrungen mit der Inklusion in Kooperation mit den Förderschulen. Es ist offensichtlich, dass ein solches individuelles, breitbandiges Spektrum an Aktivitäten ohne ein hohes Engagement aller Beteiligten nicht möglich ist, seien es Schulleitungsteam, Kollegium, Schulsozialarbeiterin und nicht zuletzt die Eltern, die z. B. den täglichen Mittagstisch ermöglichen oder die Mozartschule bei außerunterrichtlichen Aktionen unterstützen.

Voraussetzung für die genannten Aktivitäten und ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist das Ganztageskonzept. Der eigentliche Systemunterschied der Gemeinschaftsschule zum bisherigen Schulsystem ist die Möglichkeit in jedem Schulfach unabhängig eines anzustrebenden Bildungsabschlusses auf dem Niveau zu arbeiten, das dem Leistungsvermögen auf die Aufgabe bezogen entspricht. Die Lerngruppe ist immer die gleiche, ein Sitzen bleiben ist nicht möglich. Die Entscheidung über den Bildungsabschluss (alle Abschlüsse sind möglich) erfolgt individuell in Klasse 9 oder 10.

Die Bewertung der Leistungen erfolgt  bis zum jeweiligen Abschluss über einen Lernentwicklungsbericht, der auf Wunsch durch Noten ergänzt werden kann.

Dr. Julia Frank sieht sich nach diesen Erfahrungen bestätigt, dass – vom Erfolg des Schülers her gedacht – jede Schule im Einvernehmen mit allen Beteiligten eine hohe Eigenverantwortung erhalten sollte, um ein auf die Spezifika ihrer Schülerschaft – insbesondere ihrer Sozialisation und ihrem sozialen Umfeld – angepasstes strukturelles und pädagogisches Konzept anbieten zu können. Das Budget an Lehrerwochenstunden muss zur Erfüllung dieses Konzeptes angemessen sein, Lehrerinnen und Lehrer sollte die Schule dann selbst auswählen können.

Das Pädagogische Konzept der Mozartschule als Gemeinschaftsschule und als Anlaufpunkt im Stadtbezirk bewährt sich in beeindruckender Weise auch bei der aktuellen Entwicklung des schulischen Angebots für Flüchtlingskinder und für Kinder von Asylbewerbern. Hier werden passgenaue Lösungen erarbeitet, für die eine verlässliche Kontinuität des Bildungsangebots auch das Entstehen von persönlichen Bindungen zwischen Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern ermöglicht. Die Erfahrungen aus dem integrativen Lernkonzept der Schule in allen Bereichen kommt in der äußerst heterogenen Gruppe der Vorbereitungsklasse beeindruckend zum Tragen.

Berufswegeplanung

Berufsorientierungstage an der Mozartschule Hussenhofen

Die Mozartschule Hussenhofen praktiziert seit vielen Jahren eine vertiefte Berufsorientierung. Dabei geht es darum, dass die Schüler ab der achten Klasse bis zum Schulabschluss intensiv mit dem Thema vertraut gemacht werden und Einblicke in die verschiedenen Möglichkeiten nach einem erfolgreichen Schulabschluss erhalten.

Kürzlich hatte die Klassenstufe 8 ihre Schnupperwoche, in der die Schülerinnen und Schüler verschiedene Betriebe und Einrichtungen besuchten. Neben dem Berufsinformationszentrum in Aalen, waren dies der Bau Bus an der Schule und das Berufsschulzentrum auf dem Hardt.

An der Berufsschule konnten die Achtklässler bei einem Rundgang einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe gewinnen. An der Mozartschule selber vermittelte die Berufseinstiegsbegleiterin Frau Schill das Verhalten bei Bewerbungstests in den Betrieben.

Der Ausbildungsleiter von der Firma Bosch, Herr Erich Rathgeb erläuterte den Schülerinnen und Schülern bei einem weiteren Termin die Bewerbungsmodalitäten.

Ebenfalls sehr interessant waren die Betriebsbesuche bei der Firma Polynorm, der Firma Fein, bei Kaufland und St. Anna in Schwäbisch Gmünd. Auch hier erwarben die Schülerinnen und Schüler weitere Einblicke in die Vielfalt der Ausbildungsberufe.

Die intensive Woche war sehr interessant und erkenntnisreich. Vertieft wurde dies durch die Erarbeitung von Kurzreferaten über den jeweiligen Wunschberuf.

 

Schule trifft Wirtschaft

Presseinformation

Die Schüler von heute – sind die Auszubildenden von morgen

Schwäbisch Gmünd, 03.07.14 – „Schülerinnen und Schüler schauen hinter die Kulissen eines modernen Handelsunternehmens“. Unter diesem Motto hat das Kaufland in Schwäbisch Gmünd (Filiale Hauptstraße) am 03.07.2014 mit der Mozartschule Schwäbisch Gmünd eine Schulpartnerschaft geschlossen. Die Kooperationsvereinbarung hierzu wurde vom Institut Unternehmen & Schule gestaltet. Das Institut hat seinen Sitz in Bonn und ist bundesweit tätig.

Durch diese Schulpartnerschaft werden Synergieeffekte genutzt. Die Vernetzung von Schule und Wirtschaft unterstützt die moderne Berufsorientierung und zeigt erspektiven für das Berufsleben auf. Somit wird den Schülern die Vorbereitung auf die Berufswahl erleichtert. Durch die Einbindung von konkreten Beispielen aus der Wirtschaft in die Unterrichtsfächer werden die Schüler praxisnah an die Themen der Wirtschaft herangeführt.

Zusammen mit den Schulen erarbeitet Kaufland Projektinhalte und praxisorientierte Themen, die auf den Lehrplan abgestimmt sind. Ziel ist es, den Schulabgängern die Abläufe in einem Handelsunternehmen näher zu bringen.

Kaufland möchte die Jugendlichen für die Welt des Handels, der vielfältigen Berufe und Tätigkeiten begeistern. Im Rahmen von Berufsinformationsveranstaltungen und Elternabenden informieren Azubis über ihre Ausbildung bei Kaufland. Mit Führungen im Markt sowie der Möglichkeit zur Durchführung eines Schnupper-Praktikums können die Schüler prüfen, ob die Aufgaben im Handel interessant für sie sind. Weiterhin setzen sich die Jugendlichen handlungsorientiert mit verschiedenen Themen des Handels auseinander. Kaufland tritt frühzeitig mit den Schülern in Kontakt und präsentiert sich als attraktiver Arbeitgeber.

Bei Kaufland hat der Nachwuchs große Chancen Karriere zu machen. Gestützt durch qualifizierte Ausbildungsprogramme und der Vielzahl von Aufgaben, die ein großes Handelsunternehmen bietet, können verschiedene Wege der Fort- und Weiterbildung eingeschlagen werden. Kaufland unterstützt und fördert engagierte und motivierte junge Menschen.

Die Kaufland-Gruppe betreibt bundesweit Lebensmittelfachmärkte. Sie hat ihren Sitz in Neckarsulm, Baden-Württemberg. Kaufland wurde als „Top Arbeitgeber 2014“ ausgezeichnet.

 

Christine Axtmann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Kaufland Dienstleistung GmbH & Co. KG, Rötelstraße 35, 74172 Neckarsulm

Verkaufsschulung: Bäckerverkauf

Verkaufsschulung für die Mitarbeiter des Bäckerverkaufs der Mozartschule

Um den täglichen Verkauf im Schülerkiosk zu optimieren, hat Frau Schill, unsere Berufsorientierungsberaterin  eine Verkaufsschulung für die Mitarbeiter durchgeführt. Die verpflichtende Schulung, die einen Vormittag lang dauerte, führte die Schülerinnen und Schüler  in verschiedene Bereiche des Verkaufs ein.

Zunächst wurden verschiedene Verkaufsformen und Arten der Warenpräsentation besprochen. Im Anschluss daran hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, das Erlernte vor Ort beim neuen Bildungspartner der Mozartschule, dem Kaufland, zu vertiefen.

Zurück in der Schule wurden Verkaufsgespräche im Rollenspiel eingeübt, aufgezeichnet und anschließend mit der Gruppe besprochen. Ein Schwerpunkt der Schulung waren die Hygienevorschriften im Lebensmittelverkauf.

Die Schülerinnen und Schüler haben sehr gut mitgearbeitet und es wurde vereinbart, dass im neuen Schuljahr weitere Schulungen folgen.